Diese Seite wurde exportiert von Exams Labs Braindumps [ http://blog.examslabs.com ] Exportdatum:Thu Dec 26 13:00:32 2024 / +0000 GMT ___________________________________________________ Titel: [UPDATED 2024] CTPRP dumps Free Test Engine Verified By Certified Experts [Q62-Q83] --------------------------------------------------- [UPDATED 2024] CTPRP dumps Free Test Engine Verified By Certified Experts Realistische CTPRP genaue & verifizierte Antworten wie in der tatsächlichen Prüfung erlebt! NEUE FRAGE 62Welche Aussage beschreibt am BESTEN die Methoden zur Durchführung von Due Diligence bei Risikobewertungen durch Dritte? Inspektion der physischen und umweltbezogenen Sicherheitskontrollen durch eine Betriebsbesichtigung Überprüfung des Status der Feststellungen aus dem Fragebogen und Festlegung von Abhilfeplänen Befragung von Fachexperten oder Kontrollverantwortlichen, Überprüfung von Compliance-Artefakten und Validierung von Kontrollen Überprüfung und Bewertung nur der Verpflichtungen, die speziell im Vertrag definiert sind Die Due-Diligence-Prüfung bei der Risikobewertung von Dritten ist ein Prozess der Überprüfung und Validierung der von den Dritten bereitgestellten Informationen sowie der Identifizierung und Bewertung potenzieller Risiken oder Probleme, die sich aus der Beziehung ergeben können. Die Methoden der Due-Diligence-Prüfung können je nach Art, Umfang und Komplexität des Engagements des Dritten variieren, umfassen aber im Allgemeinen die folgenden Schritte123:* Befragung von Fachexperten oder Kontrollinhabern: Bei dieser Methode werden die relevanten Interessengruppen sowohl des Unternehmens als auch des Dritten befragt, z. B. Geschäftsinhaber, Projektmanager, Rechtsberater, Compliance-Beauftragte, Sicherheitsanalysten usw. Ziel der Gespräche ist es, mehr Informationen über die Fähigkeiten, Prozesse, Richtlinien, Leistungen und Herausforderungen des Dritten zu sammeln sowie Fragen oder Bedenken zu klären, die sich aus dem Fragebogen oder anderen Quellen ergeben. Die Gespräche können auch dazu beitragen, ein gutes Verhältnis und Vertrauen zwischen den Parteien aufzubauen und eventuelle Lücken oder Unstimmigkeiten in den bereitgestellten Informationen zu ermitteln.* Überprüfung von Compliance-Artefakten: Bei dieser Methode werden die Nachweise oder Unterlagen untersucht, die die Ansprüche oder Behauptungen des Dritten untermauern, z. B. Zertifizierungen, Akkreditierungen, Auditberichte, Richtlinien, Verfahren, Verträge, SLAs usw. Der Zweck der Überprüfung besteht darin, die Richtigkeit, Vollständigkeit und Gültigkeit der Artefakte zu verifizieren und zu beurteilen, inwieweit sie den geltenden Normen, Vorschriften und bewährten Verfahren entsprechen. Die Überprüfung kann auch dazu beitragen, verbesserungswürdige Bereiche oder Schwachstellen in den Kontrollen oder Prozessen des Dritten zu identifizieren.* Validierung der Kontrollen: Bei dieser Methode wird die tatsächliche Umsetzung und Wirksamkeit der Kontrollen oder Prozesse des Dritten getestet oder überprüft, z. B. Sicherheitsmaßnahmen, Qualitätssicherung, Datenschutz, Reaktion auf Vorfälle usw. Der Zweck der Validierung besteht darin, zu bestätigen, dass die Kontrollen wie beabsichtigt und erwartet funktionieren und dass sie ausreichen, um die in der Bewertung ermittelten Risiken oder Probleme zu mindern. Die anderen Optionen sind nicht so umfassend oder genau wie die oben beschriebenen Methoden, da sie möglicherweise nicht alle Aspekte oder Dimensionen der Risikobewertung für Dritte abdecken oder sich auf unvollständige oder veraltete Informationen stützen. Die Inspektion der physischen und umgebungsbezogenen Sicherheitskontrollen durch eine Betriebsbesichtigung ist nur ein Teil der Validierungsmethode und ist möglicherweise nicht für alle Arten von Dritten, wie z. B. Cloud-Service-Anbieter oder Remote-Mitarbeiter, anwendbar oder durchführbar. Die Überprüfung des Status der Feststellungen aus dem Fragebogen und die Festlegung von Abhilfeplänen ist eher eine Folge- oder Überwachungsmaßnahme als eine Sorgfaltsprüfungsmethode, da sie davon ausgeht, dass der Fragebogen bereits ausgefüllt und analysiert wurde. Die Überprüfung und Bewertung nur der Verpflichtungen, die ausdrücklich im Vertrag definiert sind, ist ein enger und begrenzter Ansatz, da er möglicherweise nicht den vollen Umfang oder die Komplexität der Beziehung zu Dritten oder die dynamische und sich entwickelnde Natur der damit verbundenen Risiken oder Probleme erfasst. Referenzen:* Due-Diligence-Prüfung von Dritten - ein wichtiger, aber schwieriger Prozess* Der Leitfaden für die risikobasierte Due-Diligence-Prüfung von Dritten - VinciWorks* Risikobewertung von Dritten - Checkliste und bewährte VerfahrenNEUE FRAGE 63Welche Aussage ist KEINE Methode zur Sicherung von Webanwendungen? Eine angemessene Protokollierung und Überprüfung von Zugriffen und Ereignissen sicherstellen Regelmäßige Penetrationstests durchführen Einhaltung der Richtlinien für die Zugänglichkeit von Webinhalten Validierungsprüfungen im SDLC für Cross-Site-Scripting und SOL-Injektionen einbeziehen Die Richtlinien für die Zugänglichkeit von Web-Inhalten (WCAG) sind eine Reihe von Standards, die darauf abzielen, Web-Inhalte für Menschen mit Behinderungen, z. B. visuellen, auditiven, kognitiven oder motorischen Beeinträchtigungen, besser zugänglich zu machen. Die WCAG sind zwar eine gute Praxis für die Webentwicklung und die Benutzerfreundlichkeit, stehen aber nicht in direktem Zusammenhang mit der Sicherheit von Webanwendungen: Die WCAG befassen sich nicht mit den üblichen Sicherheitsrisiken, denen Webanwendungen ausgesetzt sind, wie z. B. Injektion, fehlerhafte Authentifizierung, Fehlkonfiguration oder anfällige Komponenten. Daher ist die Einhaltung der WCAG im Gegensatz zu den anderen Optionen keine Methode zur Sicherung von Webanwendungen. Referenzen:* 4: OWASP Top 10, ein Standarddokument für die Sicherheit von Webanwendungen, listet die kritischsten Sicherheitsrisiken für Webanwendungen auf und bietet bewährte Praktiken, um sie zu verhindern oder abzuschwächen.* 5: Das SANS Institute, ein führender Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen im Bereich Cybersicherheit, bietet eine Sicherheitscheckliste für Webanwendungstechnologien (SWAT), die bewährte Praktiken für Fehlerbehandlung, Datenschutz, Konfiguration, Authentifizierung, Sitzungsverwaltung, Eingabe- und Ausgabebehandlung sowie Zugriffskontrolle umfasst.* 6: Built In, eine Plattform für Technikprofis, bietet 13 Best Practices für die Sicherheit von Webanwendungen, z. B. die Verwendung einer Webanwendungs-Firewall, die Verfolgung von APIs, die Durchsetzung des erwarteten Anwendungsverhaltens und die Befolgung der OWASP Top 10.NEUE FRAGE 64Welcher der folgenden Punkte spiegelt am BESTEN das Risiko einer "Schatten-IT"-Funktion wider? "Schatten-IT-Funktionen versagen oft bei der Erkennung der unbefugten Nutzung von Informationsressourcen Bei "Schatten-IT"-Funktionen fehlt es oft an Governance und Sicherheitsaufsicht Unfähigkeit, "Schatten-IT"-Funktionen daran zu hindern, nicht autorisierte Softwarelösungen zu verwenden Versäumnis, starke Sicherheitskontrollen zu implementieren, weil die IT aus der Ferne ausgeführt wird Schatten-IT bezieht sich auf die Verwendung von IT-Systemen, -Diensten oder -Geräten, die nicht von der offiziellen IT-Abteilung autorisiert, genehmigt oder unterstützt werden. Schatten-IT kann erhebliche Risiken für die Datensicherheit, die Einhaltung von Vorschriften, die Leistung und den Ruf eines Unternehmens mit sich bringen. Eines der Hauptrisiken der Schatten-IT besteht darin, dass es ihr oft an Governance und Sicherheitsaufsicht mangelt. Das bedeutet, dass die Schatten-IT-Funktionen möglicherweise nicht den etablierten Richtlinien, Standards und Best Practices für die IT-Verwaltung folgen, wie z. B. Datenschutz, Zugriffskontrolle, Verschlüsselung, Backup, Patching, Auditing und Reporting. Dies kann das Unternehmen verschiedenen Bedrohungen aussetzen, z. B. Datenschutzverletzungen, Cyberangriffen, Malware-Infektionen, rechtlichen Verpflichtungen, Geldbußen und Rufschädigung. Darüber hinaus kann Schatten-IT zu betrieblichen Ineffizienzen, Kompatibilitätsproblemen, Doppelarbeit und erhöhten Kosten für das Unternehmen führen. search_web zeigt, dass Schatten-IT in vielen Unternehmen ein weit verbreitetes und wachsendes Phänomen ist, insbesondere mit der Verbreitung von Cloud-basierten Diensten und Anwendungen. In einigen Artikeln werden die folgenden bewährten Verfahren zur Verwaltung und Eindämmung von Schatten-IT-Risiken vorgeschlagen123:* Durchführung von SaaS-Bewertungen zur proaktiven Erkennung von Schatten-IT* Priorisierung der Benutzerfreundlichkeit (UX) und Unterstützung bei der Integration von Tools* Straffung der Verwaltung von Benutzerkonten und Identitäten* Verwendung von Betriebssystemen und Geräten, mit denen die Mitarbeiter vertraut sind* Absprache und Zusammenarbeit mit den Benutzern zur Minimierung von Schatten-IT-Risiken* Aufklärung und Schulung der Benutzer über die Sicherheitsrisiken und Folgen von Schatten-IT* Festlegung klarer Richtlinien für die IT-Beschaffung und -Nutzung* Schaffung einer Kultur des Vertrauens und der Transparenz zwischen der IT-Abteilung und den Geschäftsbereichen Daher lautet die verifizierte Antwort auf die Frage B. Bei "Schatten-IT"-Funktionen mangelt es oft an Governance und Sicherheitsaufsicht.Referenzen:* Shadow IT Explained: Risks & Opportunities - BMC Software* Reduzieren Sie das Schatten-IT-Risiko Ihres Unternehmens in 3 Schritten* Was ist Schatten-IT? - Artikel | SailPointNEUE FRAGE 65Welche Aussage in Bezug auf die Analyse der Ergebnisse einer Anbieterrisikobewertung ist FALSCH? Die Häufigkeit der Durchführung einer Anbieter-Neubewertung wird durch gesetzliche Verpflichtungen festgelegt. Die Ergebnisse einer Risikobewertung von Lieferanten können auf Unternehmensebene definiert werden und basieren auf einem bestimmten Thema oder einer Kontrolle. Feststellungen aus einer Risikobewertung des Lieferanten können in jeder Phase des Vertragslebenszyklus getroffen werden Erkenntnisse aus der Risikobewertung, die durch Kontrolltests oder Validierung ermittelt wurden, sollten sich auf den Fragebogen zur Informationsbeschaffung und den vereinbarten Rahmen beziehen. Die Häufigkeit, mit der eine Neubewertung des Lieferanten durchgeführt werden muss, richtet sich nicht unbedingt nach den gesetzlichen Vorschriften, sondern vielmehr nach der Risikoeinstufung und der Kritikalität des Lieferanten sowie nach den Veränderungen im Umfeld, der Leistung und den Kontrollen des Lieferanten. Regulatorische Verpflichtungen können einige Anhaltspunkte oder Mindestanforderungen für die Neubeurteilung von Anbietern liefern, sie sind jedoch nicht die einzige Determinante für die Häufigkeit der Neubeurteilung. Im Shared Assessments Program Tools User Guide heißt es: "Die Häufigkeit der Neubewertung sollte sich nach der Risikoeinstufung und der Kritikalität des Anbieters sowie nach etwaigen Änderungen im Umfeld, der Leistung oder den Kontrollen des Anbieters richten. Die Häufigkeit der Neubewertung kann auch durch gesetzliche Vorgaben beeinflusst werden. "1 Ähnlich heißt es im CTPRP Study Guide: "Die Häufigkeit der Neubewertung sollte sich nach der Risikoeinstufung und der Kritikalität des Anbieters sowie nach etwaigen Änderungen im Umfeld, in der Leistung oder bei den Kontrollen des Anbieters richten. Die Häufigkeit der Neubewertung kann auch durch gesetzliche Vorgaben beeinflusst werden. "2 Referenzen:* Shared Assessments Program Tools User Guide* CTPRP Study GuideNEUE FRAGE 66Welche Anforderung gehört NICHT zu den End-of-Life (EOL)-Prozessen für IT-Anlagen? Die Anforderung, regelmäßige Risikobewertungen zur Bestimmung des End-of-Life durchzuführen Die Anforderung, den Status mithilfe eines Antragsformulars für die Einleitung von Änderungen zu verfolgen Die Anforderung, Aktualisierungen für Systeme oder Anwendungen von Drittanbietern bei geplantem End-of-Life-Support zu verfolgen Die Anforderung, definierte Verfahren für die sichere Zerstörung und den Untergang von Anlagen zu etablieren. In den EOL-Prozessen (End-of-Life) für IT-Anlagen ist die Anforderung, regelmäßige Risikobewertungen speziell zur Bestimmung des End-of-Life durchzuführen, normalerweise nicht enthalten. EOL-Prozesse konzentrieren sich im Allgemeinen auf die Verwaltung der Stilllegung und sicheren Entsorgung von IT-Anlagen, die das Ende ihrer Nutzungsdauer oder ihres Unterstützungszeitraums erreicht haben. Dazu gehören die Verfolgung des Status von Anlagen, die Verwaltung von Updates und Support für Systeme und Anwendungen von Drittanbietern sowie die Festlegung von Verfahren für die sichere Vernichtung von Anlagen bei Ablauf der Nutzungsdauer. Risikobewertungen sind zwar für das gesamte IT-Asset-Management von entscheidender Bedeutung, doch sind sie in der Regel kein direkter Bestandteil der Bestimmung des EOL-Status eines Assets, der eher auf betrieblicher Effektivität, Herstellersupport und technologischer Veralterung basiert.Referenzen:* Best Practices für das IT-Asset-Management und die Entsorgung, wie die in den NIST Guidelines for Media Sanitization (NIST SP 800-88) beschriebenen, konzentrieren sich auf die sichere und umweltverträgliche Entsorgung von IT-Assets, ohne dass regelmäßige Risikobewertungen für die EOL-Bestimmung ausdrücklich vorgeschrieben sind.* Der "IT Asset Disposal (ITAD) Best Practice Guide" der International Association of IT Asset Managers (IAITAM) bietet Einblicke in effektive EOL-Prozesse, einschließlich der Nachverfolgung, Aktualisierung und sicheren Vernichtung von IT-Assets.NEUE FRAGE 67Physikalische Zugangsprozeduren und Aktivitätsprotokolle sollten alle der folgenden Punkte enthalten AUSNAHME: Mehrere Zugangskontrollen für Serverräume und Rechenzentren vorschreiben verlangen, dass physische Zugangsprotokolle zu Prüfzwecken unbegrenzt aufbewahrt werden Aufzeichnung von erfolgreichen und erfolglosen Versuchen, einschließlich der Untersuchung von erfolglosen Zugangsversuchen einen Prozess zur Überprüfung der Protokolle nach Sicherheitsereignissen einführen Verfahren für den physischen Zugang und Aktivitätsprotokolle sind wichtige Bestandteile des Risikomanagements für Dritte, da sie dazu beitragen, die Sicherheit und Integrität der physischen Vermögenswerte und Daten der Organisation und ihrer Dritten zu gewährleisten; die Anforderung, physische Zugangsprotokolle zu Prüfungszwecken unbegrenzt aufzubewahren, ist jedoch keine optimale Praxis, da dies rechtliche, regulatorische und betriebliche Probleme mit sich bringen kann. Gemäß den ergänzenden Prüfungsverfahren für das Risikomanagement von Beziehungen zu Dritten sollten physische Zugangsprotokolle über einen angemessenen Zeitraum aufbewahrt werden, der mit den Richtlinien und Verfahren der Organisation übereinstimmt und die geltenden Gesetze und Vorschriften einhält1. Die Aufbewahrung von Zugangsprotokollen auf unbestimmte Zeit kann das Risiko von unbefugtem Zugriff, Datenschutzverletzungen und Rechtsstreitigkeiten erhöhen2. Daher ist die Aussage B die richtige Antwort, da sie als einzige keine Best Practice für physische Zugriffsverfahren und Aktivitätsprotokolle widerspiegelt.Referenzen:* 1: How to Write Third-Party Risk Management (TPRM) Policies and Procedures - SecurityScorecard Blog* 2: Five Best Practices to Manage and Control Third-Party Risk - Broadcom Inc.* 3: A checklist for third-party risk management platforms - Crowe LLP* 4: Supplemental Examination Procedures for Risk Management of Third-Party Relationships* 5: Third Party Risk Management: Warum es wichtig ist und worauf zu achten ist - Expert InsightsNEUE FRAGE 68Welche der folgenden Aussagen beschreibt am BESTEN den Unterschied zwischen einer Vorschrift und einem Standard? Eine Vorschrift muss von allen Unternehmen, die ihren Anforderungen unterliegen, eingehalten werden, aber Unternehmen "können sich freiwillig für die Einhaltung von Standards entscheiden. Es gibt keinen Unterschied, Vorschriften und Normen sind gleich und haben die gleiche Wirkung. Normen sind immer eine Teilmenge einer Verordnung Eine Norm muss von den Unternehmen je nach Branche befolgt werden, während Verordnungen freiwillig sind. Eine Verordnung ist eine Rechtsvorschrift mit Gesetzeskraft, die von einer übergeordneten oder zuständigen Behörde erlassen wird und sich auf die Handlungen derjenigen bezieht, die der Kontrolle der Behörde unterliegen. Verordnungen werden von verschiedenen Ministerien und Behörden erlassen, um die Absicht der vom Gesetzgeber der jeweiligen Gerichtsbarkeit erlassenen Gesetze umzusetzen. Verordnungen dienen auch dazu, eine einheitliche Anwendung des Gesetzes zu gewährleisten. Eine Norm ist ein Leitfaden, der in der Regel von privatwirtschaftlichen Einrichtungen erstellt wird und von jeder Person oder Organisation, ob privat oder staatlich, verwendet werden kann. Der Begriff umfasst sowohl die so genannten "Industrienormen" als auch die "Konsensnormen". Normen werden in einem freiwilligen Prozess der Zusammenarbeit und des Konsenses zwischen Interessengruppen wie Herstellern, Verbrauchern, Regulierungsbehörden und Experten entwickelt. Normen können bewährte Verfahren, technische Spezifikationen, Leistungskriterien oder Qualitätsanforderungen widerspiegeln. Normen haben keine Gesetzeskraft, es sei denn, sie werden von einer Verordnung übernommen oder es wird auf sie verwiesen. Daher muss eine Verordnung von allen Unternehmen, die ihren Anforderungen unterliegen, eingehalten werden, aber die Unternehmen können sich freiwillig für die Einhaltung von Normen entscheiden, die für ihre Tätigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen relevant und vorteilhaft sind. Referenzen:* Der Unterschied zwischen Vorschriften und Normen* Vorschriften und Normen: Clearing Up the Confusion - AEM* Standards vs. Vorschriften* Certified Third Party Risk Professional (CTPRP) Study GuideNEUE FRAGE 69Welche Richtlinienanforderung wird in der Regel NICHT in einem Asset Management-Programm definiert? Die Richtlinie legt Anforderungen für die Wiederverwendung von physischen Medien fest (z. B. Geräte, Server, Laufwerke usw.) Die Richtlinie verlangt, dass Mitarbeiter und Auftragnehmer bei Beendigung ihres Beschäftigungsverhältnisses, ihres Vertrags oder ihrer Vereinbarung alle Unternehmensdaten und Vermögenswerte zurückgeben. Die Richtlinie definiert Anforderungen für die Inventarisierung, Identifizierung und Entsorgung von Geräten "und/oder physischen Medien Die Richtlinie schreibt vor, dass Besucher (einschließlich anderer Mieter und des Wartungspersonals) sich in der Einrichtung an- und abmelden müssen und jederzeit begleitet werden müssen. Ein Asset-Management-Programm ist eine Reihe von Richtlinien, Verfahren und Praktiken, die darauf abzielen, den Wert, die Leistung und den Lebenszyklus der Vermögenswerte einer Organisation zu optimieren, z. B. physische, finanzielle, personelle oder informationelle Vermögenswerte123. Ein Asset-Management-Programm definiert in der Regel Richtlinienanforderungen für die folgenden Aspekte des Asset-Managements:* Die Richtlinie legt Anforderungen für die Wiederverwendung physischer Medien (z. B. Geräte, Server, Festplattenlaufwerke usw.) fest: Diese Anforderung stellt sicher, dass die Organisation ordnungsgemäße Verfahren zur Säuberung, Löschung oder Zerstörung physischer Medien, die sensible oder vertrauliche Daten enthalten, einhält, bevor sie wiederverwendet, recycelt oder entsorgt werden123. Diese Anforderung trägt dazu bei, Datenlecks, Diebstahl oder Verlust zu verhindern und den Ruf der Organisation und die Einhaltung der Vorschriften zu schützen123.* Die Richtlinie verlangt, dass Mitarbeiter und Auftragnehmer bei Beendigung ihres Beschäftigungsverhältnisses, ihres Vertrags oder ihrer Vereinbarung alle Unternehmensdaten und Vermögenswerte zurückgeben: Diese Anforderung stellt sicher, dass die Organisation alle Daten und Vermögenswerte zurückerhält, die von den Mitarbeitern und Auftragnehmern während ihrer Beschäftigung, ihres Vertrags oder ihrer Vereinbarung zugewiesen oder ausgeliehen wurden oder auf die sie Zugriff hatten123. Diese Anforderung trägt dazu bei, die Sicherheit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten und Vermögenswerte der Organisation aufrechtzuerhalten und deren unbefugte oder unangemessene Nutzung oder Offenlegung zu verhindern123.* Die Richtlinie definiert Anforderungen für die Inventarisierung, Identifizierung und Entsorgung von Geräten und/oder physischen Medien: Diese Anforderung stellt sicher, dass die Organisation ein genaues und aktuelles* Verzeichnis aller Geräte und physischen Medien führt, die sie besitzt, mietet oder nutzt, und ihnen eindeutige Kennungen zuweist123. Diese Anforderung stellt auch sicher, dass die Organisation ordnungsgemäße Verfahren für die Entsorgung von Geräten und physischen Medien einhält, die nicht mehr benötigt werden, nicht mehr nützlich oder nicht mehr funktionsfähig sind123. Diese Anforderung trägt dazu bei, die Effizienz, Effektivität und Nachvollziehbarkeit der Asset-Management-Prozesse der Organisation zu verbessern und das Risiko von Verschwendung, Betrug oder Missbrauch der Ressourcen der Organisation zu verringern123. Option D, eine Richtlinienanforderung, die verlangt, dass Besucher (einschließlich anderer Mieter und des Wartungspersonals) sich beim Betreten und Verlassen der Einrichtung anmelden und jederzeit begleitet werden müssen, ist jedoch in der Regel nicht in einem Asset-Management-Programm definiert. Diese Anforderung wird eher in einem Programm für physische Sicherheit definiert, das eine Reihe von Richtlinien, Verfahren und Praktiken enthält, die darauf abzielen, die Räumlichkeiten, Vermögenswerte und Mitarbeiter der Organisation vor unbefugtem Zugang, Beschädigung oder Verletzung zu schützen. In einem Programm für physische Sicherheit werden in der Regel Richtlinien für die folgenden Aspekte der physischen Sicherheit festgelegt:* Die Richtlinie schreibt vor, dass Besucher (einschließlich anderer Mieter und des Wartungspersonals) sich beim Betreten und Verlassen der Einrichtung anmelden müssen und jederzeit begleitet werden müssen: Diese Vorschrift stellt sicher, dass die Organisation den Zugang von Besuchern zur Einrichtung kontrolliert und überwacht und ihre Identität, ihren Zweck und ihre Berechtigung überprüft; sie stellt außerdem sicher, dass die Organisation Besucher daran hindert, auf eingeschränkte oder sensible Bereiche, Geräte oder Informationen zuzugreifen, und sie während ihres Besuchs begleitet. Diese Anforderung trägt dazu bei, die Sicherheit der Einrichtung, der Vermögenswerte und des Personals der Organisation zu erhöhen und potenzielle Bedrohungen, Zwischenfälle oder Verstöße zu verhindern * Die Richtlinie definiert Anforderungen für die Verriegelung, Alarmierung und Überwachung der Einrichtung und ihrer Ein- und Ausgänge: Diese Anforderung stellt sicher, dass die Organisation die Umgebung und das Innere der Einrichtung sichert und alle unbefugten oder verdächtigen Aktivitäten oder Eindringlinge aufspürt und auf sie reagiert. Diese Anforderung stellt auch sicher, dass die Organisation angemessene und wirksame physische Sicherheitsmaßnahmen wie Schlösser, Alarme, Kameras, Wachen oder Barrieren einsetzt, um unbefugten Zugang abzuschrecken, zu verhindern oder zu verzögern. Diese Anforderung trägt dazu bei, die Einrichtung, das Vermögen und das Personal der Organisation vor Diebstahl, Vandalismus, Sabotage oder Angriffen zu schützen.* Die Richtlinie legt Anforderungen an die Notfallbereitschaft und -maßnahmen der Einrichtung und ihrer Bewohner fest: Diese Anforderung stellt sicher, dass die Organisation Verfahren für den Umgang mit Notfällen, wie Feuer, Überschwemmung, Erdbeben, Stromausfall oder aktive Schießerei, die die Einrichtung und ihre Bewohner betreffen können, plant und umsetzt. Diese Anforderung stellt auch sicher, dass die Organisation angemessene und zugängliche Ausrüstungen, Ressourcen und Schulungen für die Vorbereitung auf Notfälle und die Reaktion darauf bereitstellt, wie z. B. Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Kästen, Evakuierungsrouten, Notfallkontakte oder -übungen. Diese Anforderung trägt dazu bei, die Sicherheit, die Gesundheit und die Kontinuität der Einrichtung, der Anlagen und des Personals der Organisation zu gewährleisten und die Auswirkungen und Schäden von Notfällen zu minimieren. Daher ist Option D die richtige Antwort, da sie als einzige keine Richtlinienanforderung widerspiegelt, die normalerweise in einem Asset-Management-Programm definiert ist. Referenzen: Die folgenden Ressourcen unterstützen die verifizierte Antwort und Erklärung:* 1: Asset Management Policy Guide + Free Template | Fiix* 2: Asset Management Policy: How to Build One From Scratch - Limble CMMS* 3: How to develop an asset management policy, strategy and governance framework: Erstellen Sie einen einheitlichen Ansatz für die Vermögensverwaltung in Ihrer Gemeinde* : Richtlinie für physische Sicherheit - SANS* : Physische Sicherheitsrichtlinien - IT-GovernanceNEUE FRAGE 70Der Risikobewertungsprozess eines Outsourcers umfasst alle der folgenden Punkte AUSNAHME: Festlegung von Risikobewertungskriterien auf der Grundlage der Unternehmensrichtlinien Entwicklung von risikogestaffelten Due-Diligence-Standards Festlegung von Zeitplänen für die Beseitigung von Mängeln auf der Grundlage des Schweregrads der Feststellungen Festlegung der Bewertungshäufigkeit auf der Grundlage der Ressourcenkapazität Der Prozess zur Risikobewertung des Lieferanten eines Outsourcers sollte alle in den Optionen A, B und C genannten Schritte umfassen, da sie für eine einheitliche, umfassende und wirksame Bewertung der Leistung, der Einhaltung der Vorschriften und des Risikoprofils des Lieferanten unerlässlich sind. Option D ist jedoch kein notwendiger oder empfehlenswerter Teil der Risikobewertung des Anbieters, da sie nicht das tatsächliche Risikoniveau des Anbieters widerspiegelt, sondern vielmehr die Verfügbarkeit von Ressourcen innerhalb der Organisation des Outsourcers. Die Festlegung der Beurteilungshäufigkeit auf der Grundlage der Ressourcenkapazität könnte dazu führen, dass die Anbieter je nach Arbeitsbelastung, Budget und Personal des Outsourcers unter- oder überbewertet werden. Dies könnte dazu führen, dass kritische Probleme übersehen werden, Zeit und Geld verschwendet werden oder Lücken im Programm zur Überwachung der Anbieter entstehen. Daher ist Option D die richtige Antwort, da sie die einzige ist, die nicht zum Prozess der Risikobewertung von Lieferanten gehört. Referenzen: Die folgenden Quellen unterstützen die überprüfte Antwort und Erläuterung:* Im CTPRP-Auftragsleitfaden von Shared Assessments, Seite 10, Abschnitt 2.1.1, heißt es: "Die Häufigkeit der Bewertungen sollte sich nach der Risikostufe des Dritten richten, nicht nach der Verfügbarkeit von Ressourcen. "* Im Leitfaden zur Risikobewertung von Lieferanten, Abschnitt "Schritt 3: Bestimmen der Häufigkeit der Risikobewertungen von Lieferanten", heißt es: "Die Häufigkeit der Risikobewertungen von Lieferanten sollte sich nach der Risikostufe richten, die jeder Lieferant für Ihr Unternehmen darstellt, nicht nach der Verfügbarkeit von Ressourcen oder der Bequemlichkeit."Schritt 8: Bestimmen Sie die Häufigkeit der Risikobewertungen von Anbietern" rät: "Die Häufigkeit der Risikobewertungen von Anbietern sollte sich nach dem Risikograd richten, den jeder Anbieter für Ihr Unternehmen darstellt, und nicht nach der Verfügbarkeit von Ressourcen oder der Bequemlichkeit. "NEUE FRAGE 71Welches Cloud-Bereitstellungsmodell konzentriert sich auf die Verwaltung von Hardwareausrüstung? Funktion als Service Plattform als Dienst Software als Dienstleistung Infrastruktur als Dienst Infrastructure as a Service (IaaS) ist ein Cloud-Bereitstellungsmodell, das Benutzern den Zugriff auf virtualisierte Hardwareressourcen wie Server, Speicher und Netzwerkgeräte ermöglicht. Die Benutzer können ihre eigenen Betriebssysteme und Anwendungen auf der Cloud-Infrastruktur installieren und ausführen und haben die volle Kontrolle über die Konfiguration und Verwaltung der Hardwareausrüstung. IaaS ist für Unternehmen geeignet, die eine hohe Skalierbarkeit, Flexibilität und Anpassbarkeit ihrer Cloud-Umgebung benötigen. IaaS unterscheidet sich von anderen Cloud-Bereitstellungsmodellen wie "Function as a Service" (FaaS), "Platform as a Service" (PaaS) und "Software as a Service" (SaaS), die den Nutzern übergeordnete Dienste zur Verfügung stellen und die zugrundeliegenden Hardware-Details nicht berücksichtigen. Referenzen:* Cloud-Infrastruktur: 4 Schlüsselkomponenten und Bereitstellungsmodelle* Cloud-Bereitstellungsmodelle - GeeksforGeeks* On-Premises Cloud-Bereitstellungsmodell: Organization-Owned Hardware ExplainedNEW QUESTION 72Auf welcher Ebene der Berichterstattung sind Änderungen der TPRM-Programmkennzahlen selten und außergewöhnlich? Geschäftseinheit Geschäftsleitung Risiko-Ausschuss Direktorium TPRM-Programmkennzahlen sind die Indikatoren, die die Leistung, Effektivität und Reife des TPRM-Programms messen. Sie helfen dabei, den Fortschritt, die Erfolge und die Herausforderungen des TPRM-Programms zu überwachen und den verschiedenen Interessengruppen, wie Geschäftseinheiten, Geschäftsleitung, Risikoausschuss und Vorstand, zu vermitteln. Der Umfang der Berichterstattung und die Häufigkeit von Änderungen der TPRM-Kennzahlen hängen jedoch von der Rolle, der Verantwortung und dem Interesse des jeweiligen Stakeholders ab123:* Geschäftseinheit: Diese Berichtsebene konzentriert sich auf die operativen Aspekte des TPRM-Programms, z. B. den Status von Lieferantenbewertungen, Abhilfemaßnahmen, Problemen und Vorfällen. Die Änderungen der TPRM-Programmkennzahlen auf dieser Ebene sind häufig und detailliert, da sie die täglichen Aktivitäten und Ergebnisse des TPRM-Programms widerspiegeln.* Geschäftsleitung: Diese Berichtsebene konzentriert sich auf die strategischen Aspekte des TPRM-Programms, wie z. B. die Ausrichtung an den Geschäftszielen, die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, das Management der Hauptrisiken und die Optimierung der Ressourcen und Kosten. Die Änderungen der TPRM-Kennzahlen auf dieser Ebene erfolgen seltener und sind eher aggregiert, da sie die Gesamtrichtung und Leistung des TPRM-Programms widerspiegeln.* Risikoausschuss: Diese Ebene der Berichterstattung konzentriert sich auf die Aufsichtsaspekte des TPRM-Programms, wie die Bewertung der Risikobereitschaft, die Überprüfung des Risikoprofils, die Genehmigung der Risikorichtlinien und die Eskalation von Risikofragen. Die Änderungen der Kennzahlen des TPRM-Programms auf dieser Ebene sind gelegentlich und eher analytisch, da sie die Steuerung und Sicherung des TPRM-Programms widerspiegeln.* Vorstand: Diese Ebene der Berichterstattung konzentriert sich auf die beratenden Aspekte des TPRM-Programms, wie z. B. die Billigung der Risikostrategie, die Kenntnis der Risikotrends, die Anleitung der Risikokultur und die Unterstützung der Risikoinitiativen. Die Änderungen der TPRM-Programmkennzahlen auf dieser Ebene sind selten und außergewöhnlich, da sie die hochrangige und langfristige Vision und den Wert des TPRM-Programms widerspiegeln. Die richtige Antwort lautet daher D. Vorstand, da dies die Ebene der Berichterstattung ist, auf der Änderungen der TPRM-Programmkennzahlen selten und außergewöhnlich sind. Referenzen:* 1: 15 KPIs & Metriken zur Messung des Erfolgs Ihres TPRM-Programms | UpGuard* 2: Metriken für das Risikomanagement von Dritten: Best Practices to enhance your ... | Diligent* 3: TPRM Metrics - Telling Your Risk Story - Shared Assessments | Shared AssessmentsNEUE FRAGE 73Eine Vertragsklausel, die es jeder Partei ermöglicht, den Umfang des Informationssicherheitsrisikos zu teilen, wird als: Haftungsbeschränkung Cyber-Versicherung Höhere Gewalt Gegenseitige Entschädigung Entschädigung ist eine vertragliche Verpflichtung, durch die sich eine Partei bereit erklärt, eine andere Partei für Verluste oder Schäden zu entschädigen, die durch ein bestimmtes Ereignis oder einen bestimmten Umstand entstehen können. Gegenseitige Entschädigung bedeutet, dass beide Parteien zustimmen, sich gegenseitig für bestimmte Verluste oder Schäden zu entschädigen, z. B. für solche, die durch Vertragsbruch, Fahrlässigkeit oder Gesetzesverstöße verursacht wurden. Die gegenseitige Schadloshaltung kann jede Partei in die Lage versetzen, das Informationssicherheitsrisiko zu teilen, da sie einen Mechanismus zur Zuweisung der Verantwortung und Haftung für Sicherheitsvorfälle oder -verletzungen bietet, die eine der Parteien oder ihre Kunden betreffen können. Bei den anderen Optionen handelt es sich nicht um Vertragsklauseln, die es jeder Partei ermöglichen, das Informationssicherheitsrisiko zu teilen, denn:* A. Haftungsbeschränkung ist eine Vertragsklausel, die die Höhe oder Art des Schadensersatzes begrenzt, den eine Partei von einer anderen Partei im Falle eines Vertragsbruchs oder einer anderen rechtlichen Maßnahme fordern kann. Die Haftungsbeschränkung ermöglicht es nicht jeder Partei, das Informationssicherheitsrisiko zu teilen, da sie die Haftung einer Partei reduzieren oder begrenzen kann, aber nicht notwendigerweise das Risiko zwischen beiden Parteien verteilt oder ausgleicht.* B. Eine Cyber-Versicherung ist eine Art von Versicherungspolice, die die Kosten und Verluste abdeckt, die durch Cyber-Angriffe, Datenverletzungen oder andere Cyber-Vorfälle entstehen. Eine Cyber-Versicherung ermöglicht es den Parteien nicht, das Informationssicherheitsrisiko zu teilen, da sie das Risiko auf einen Drittversicherer übertragen oder mindern kann, aber nicht notwendigerweise das Risiko zwischen beiden Parteien aufteilt.* C. Höhere Gewalt ist eine Vertragsklausel, die eine oder beide Parteien von der Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen befreit, wenn ein unvorhergesehenes oder unvermeidbares Ereignis oder ein Umstand eintritt, der sich ihrer Kontrolle entzieht, wie z. B. eine Naturkatastrophe, Krieg oder eine Pandemie. Höhere Gewalt ermöglicht es jeder Partei nicht, das Informationssicherheitsrisiko zu teilen, da sie den Vertrag im Falle höherer Gewalt aussetzen oder kündigen kann, aber nicht unbedingt das Risiko zwischen beiden Parteien verteilen oder ausgleichen kann.Referenzen:* Shared Assessments CTPRP Study Guide, Seite 62, Abschnitt 5.2.2: Vertragsklauseln* Risikomanagement für Dritte: Vendor Contract Terms and Conditions, Abschnitt: Entschädigung* Cybersecurity-Risiken von Drittanbietern: PwC, Abschnitt: Vertragsbedingungen* [Third-Party Risk Management: Das Ökosystem von Drittanbietern: How to Manage the Risk While Keeping the Benefit], Abschnitt: VertragsbedingungenNEUE FRAGE 74Sie erhalten einen Anruf von einem Lieferanten, dass zwei Laptops und ein Tablet fehlen, die zur Verarbeitung der Daten Ihres Unternehmens verwendet wurden. Der Verlust der Geräte liegt zwei Jahre zurück, wurde aber erst kürzlich entdeckt. Diese Aussage könnte darauf hindeuten, dass dieser Lieferant nicht über ein angemessenes: Programm zur Vermögensverwaltung Programm für physische und ökologische Sicherheit Programm zur Verhinderung von Datenverlusten Richtlinie zur Meldung von Informationssicherheitsvorfällen Das beschriebene Szenario deutet auf einen Mangel im Asset-Management-Programm des Anbieters hin. Zu einem effektiven Vermögensverwaltungsprogramm gehört es, ein genaues Inventar von Hardware und Geräten zu führen, ihren Status zu überwachen und etwaige Verluste oder Unstimmigkeiten umgehend zu erkennen und darauf zu reagieren. Die Tatsache, dass der Verlust von Laptops und eines Tablets, auf dem zwei Jahre lang Unternehmensdaten verarbeitet wurden, nicht entdeckt wurde, deutet auf Mängel bei der Verfolgung und Verwaltung physischer Vermögenswerte hin. Dieses Versäumnis kann zu Risiken im Zusammenhang mit der Datensicherheit, der Einhaltung von Vorschriften und der betrieblichen Integrität führen. Ein solides Vermögensverwaltungsprogramm sollte sicherstellen, dass alle Vermögensgegenstände erfasst werden, ihre Nutzung überwacht wird und Anomalien oder Verluste schnell erkannt und behoben werden.Referenzen:* IT-Vermögensverwaltungsstandards wie ISO/IEC 27001 (Informationssicherheitsmanagement) betonen die Bedeutung der Bestandsaufnahme von Vermögensgegenständen und der Implementierung geeigneter Kontrollen zum Schutz* von Unternehmensvermögen.* Das "IT Asset Management Handbook" der International Association of IT Asset Managers (IAITAM) enthält Richtlinien für die Einrichtung eines umfassenden Asset Management-Programms, einschließlich bewährter Verfahren für die Nachverfolgung, Überwachung und Verhinderung von Verlusten.NEUE FRAGE 75Sie aktualisieren das Inventar der Vorschriften, die sich auf Ihr TPRM-Programm auswirken, im Rahmen der jährlichen Risikobewertung des Unternehmens. Welche Aussage stellt den optimalen Ansatz für die Priorisierung der Vorschriften dar? die anwendbaren Vorschriften zu identifizieren, die eine Ausweitung spezifischer Verpflichtungen auf Dienstanbieter erfordern Beschränken Sie sich nur auf die Vorschriften, die sich direkt auf personenbezogene Daten beziehen. die Vorschriften einbeziehen, bei denen das Risiko der Durchsetzung oder der Verhängung von Geldbußen/Strafzahlungen am größten ist Hervorhebung der bundesstaatlichen Vorschriften, da diese den staatlichen Vorschriften vorgehen Risikomanagement für Dritte (TPRM) ist der Prozess der Identifizierung, Bewertung und Abschwächung der Risiken, die mit der Auslagerung von Geschäftsaktivitäten oder Funktionen an externe Stellen verbunden sind. TPRM wird von verschiedenen Vorschriften beeinflusst, die darauf abzielen, die Interessen von Kunden, Stakeholdern und Aufsichtsbehörden vor dem potenziellen Schaden zu schützen, der durch Versagen oder Fehlverhalten Dritter entsteht. Diese Vorschriften können je nach Branche, Gerichtsbarkeit und Art der Beziehung zu Dritten variieren. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen im Rahmen ihrer jährlichen Risikobewertung ihr Inventar an Vorschriften, die sich auf ihr TPRM-Programm auswirken, aktualisieren und die Vorschriften, die für ihre Geschäftsziele und ihre Risikobereitschaft am relevantesten und kritischsten sind, nach Prioritäten ordnen.1 Der optimale Ansatz für die Priorisierung der Vorschriften besteht darin, die anwendbaren Vorschriften zu ermitteln, die eine Ausweitung spezifischer Verpflichtungen auf Dienstleister erfordern. Das bedeutet, dass sich die Organisation auf die Vorschriften konzentrieren sollte, die der Organisation und ihren Drittpartnern bestimmte Anforderungen oder Erwartungen auferlegen, wie z. B. Datenschutz, Sicherheit, Compliance, Berichterstattung, Audits oder Leistungsstandards. In diesen Vorschriften können auch die Rollen und Verantwortlichkeiten der Organisation und des Dienstleisters, der Umfang und die Häufigkeit von Due-Diligence- und Überwachungsaktivitäten, die Vertragsklauseln und -bedingungen sowie die Abhilfe- und Kündigungsverfahren festgelegt sein. Durch die Identifizierung dieser Vorschriften kann die Organisation sicherstellen, dass ihr TPRM-Programm mit den gesetzlichen Erwartungen und Verpflichtungen übereinstimmt und dass sie die mit ihren Beziehungen zu Dritten verbundenen Risiken wirksam verwalten und mindern kann: Hierbei handelt es sich um eine Verordnung der Europäischen Union, die die Erhebung, Verarbeitung und Übertragung personenbezogener Daten von Einzelpersonen in der EU regelt. Die GDPR verpflichtet Organisationen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten zu ergreifen und nur mit Dienstleistern zusammenzuarbeiten, die ausreichende Datenschutzgarantien bieten können. Die GDPR verlangt außerdem, dass Organisationen schriftliche Verträge mit ihren Dienstleistern abschließen, in denen Gegenstand, Dauer, Art und Zweck der Datenverarbeitung sowie die Rechte und Pflichten beider Parteien festgelegt sind. Die GDPR schreibt außerdem strenge Melde- und Berichtspflichten im Falle von Datenverstößen vor.* Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA): Hierbei handelt es sich um ein US-Bundesgesetz, das den Datenschutz und die Sicherheit der Gesundheitsdaten von Einzelpersonen regelt. Der HIPAA verlangt von den betroffenen Einrichtungen, wie z. B. Gesundheitsdienstleistern, Gesundheitsplänen und Clearingstellen für das Gesundheitswesen, die Gesundheitsdaten ihrer Patienten zu schützen und sie nur an befugte Stellen weiterzugeben oder zu teilen. Der HIPAA verpflichtet die betroffenen Einrichtungen außerdem, mit ihren Dienstleistern, die in ihrem Namen Gesundheitsdaten verarbeiten oder darauf zugreifen, Vereinbarungen über die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern abzuschließen. In diesen Vereinbarungen müssen die zulässigen und erforderlichen Verwendungen und Offenlegungen der Gesundheitsdaten, die Sicherheitsvorkehrungen und Maßnahmen zum Schutz der Gesundheitsdaten sowie die Melde- und Benachrichtigungspflichten bei Verstößen oder Zwischenfällen festgelegt werden.* Der Sarbanes-Oxley Act (SOX): Hierbei handelt es sich um ein US-Bundesgesetz, das die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und Offenlegung von Unternehmen verbessern soll. Nach dem SOX müssen börsennotierte Unternehmen interne Kontrollen für ihre Finanzberichterstattung einrichten und beibehalten sowie die Wirksamkeit dieser Kontrollen bewerten und darüber berichten. Außerdem müssen Aktiengesellschaften sicherstellen, dass ihre externen Prüfer unabhängig und qualifiziert sind, und alle wesentlichen Schwächen oder Mängel in ihren internen Kontrollen offenlegen. Das SOX gilt auch für die Dienstleister, die die Finanzberichterstattung der öffentlichen Unternehmen durchführen oder unterstützen, wie z. B. Wirtschaftsprüfungsunternehmen, Anbieter von Informationstechnologie oder Berater. Nach dem SOX müssen börsennotierte Unternehmen die internen Kontrollen ihrer Dienstleister bewerten und überwachen und sie in ihren Prüfungs- und Berichtsumfang einbeziehen.Referenzen:* Third-Party Risk Management and Mitigation | Gartner* Best Practices to Jumpstart Third-Party Risk Management Program* Third-Party Risk Management Best Practices and why they matter* GDPR and Third-Party Risk Management* HIPAA Compliance for Business Associates and Third-Party Service Providers* SOX Compliance Requirements for Third-Party Service ProvidersNEUE FRAGE 76Bei der Festlegung von Due-Diligence-Anforderungen für die Anbieter, die Webanwendungen hosten, welche der folgenden Punkte sind typischerweise NICHT Teil der Bewertung der Patch-Management-Kontrollen des Anbieters? Die Fähigkeit des Anbieters, vorrangig Patches für Systeme mit hohem Risiko zu installieren Etablierte Verfahren zum Testen von Patches, Service Packs und Hot Fixes vor der Installation Ein dokumentierter Prozess zur Einholung von Genehmigungen für die Verwendung von Open-Source-Anwendungen Vorhandensein eines formellen Verfahrens zur Bewertung und Priorisierung bekannter Schwachstellen Ein dokumentierter Prozess zur Einholung von Genehmigungen für die Verwendung von Open-Source-Anwendungen ist in der Regel nicht Teil der Bewertung der Patch-Management-Kontrollen des Anbieters, da er nicht direkt mit dem Patching-Prozess verbunden ist. Patch-Management-Kontrollen sind die Richtlinien, Verfahren und Tools, die es einer Organisation ermöglichen, Patches für Software-Schwachstellen zu identifizieren, zu erwerben, zu installieren und zu überprüfen. Die Kontrollen der Patch-Verwaltung zielen darauf ab, das Risiko der Ausnutzung bekannter Software-Schwachstellen zu verringern und die Funktionalität und Kompatibilität der gepatchten Systeme zu gewährleisten. Ein dokumentierter Prozess zur Erlangung von Genehmigungen für die Verwendung von Open-Source-Anwendungen ist eher für die Softwareentwicklungs- und Beschaffungsprozesse relevant, da er die Bewertung der rechtlichen, sicherheitstechnischen und betrieblichen Auswirkungen der Verwendung von Open-Source-Softwarekomponenten in den Produkten oder Dienstleistungen des Anbieters beinhaltet. Für Open-Source-Software gelten unter Umständen andere Lizenzbedingungen, Qualitätsstandards und Support-Levels als für proprietäre Software, und es können zusätzliche Schwachstellen oder Abhängigkeiten entstehen, die verwaltet werden müssen. Daher ist ein dokumentierter Prozess zur Einholung von Genehmigungen für die Verwendung von Open-Source-Anwendungen eine gute Praxis für Anbieter, aber keine Patch-Management-Kontrolle per se. Referenzen:* Guide to Enterprise Patch Management Planning* Governance of Key Aspects of System Patch Management* Certified Third Party Risk Professional (CTPRP) Study GuideNEUE FRAGE 77Welche der folgenden Komponenten sind typischerweise NICHT Teil eines Bewertungsprogramms für Cloud-Hosting-Anbieter? Überprüfung des Genehmigungs- und Verwaltungsprozesses für Image-Snapshots des Unternehmens Anforderung der Dokumentation von Sicherheitsdiensten und von Audit-Bestätigungsberichten Anforderung von Compliance-Nachweisen, die die Definition von Patching-Verantwortlichkeiten enthalten Durchführung von Penetrationstests beim Kunden Ein Programm zur Bewertung von Cloud-Hosting-Anbietern ist ein Prozess zur Bewertung der Sicherheit, Compliance und Leistung eines Cloud-Service-Anbieters (CSP), der die Daten oder Anwendungen eines Unternehmens hostet. Ein Programm zur Bewertung von Cloud-Hosting-Anbietern umfasst in der Regel die folgenden Komponenten123:* Überprüfung des Genehmigungs- und Verwaltungsprozesses für Image-Snapshots des Unternehmens: Bei dieser Komponente wird überprüft, wie der CSP Image-Snapshots der virtuellen Maschinen oder Container, auf denen die Arbeitslasten des Unternehmens ausgeführt werden, erstellt, genehmigt, speichert und löscht. Image-Snapshots können sensible Daten oder Konfigurationseinstellungen enthalten, die vor unbefugtem Zugriff oder Änderungen geschützt werden müssen.* Anforderung der Dokumentation der Sicherheitsdienste und der Audit-Attestberichte: Diese Komponente umfasst das Anfordern und Überprüfen der Dokumentation und der Berichte des CSP, die die Sicherheitskontrollen und -praktiken belegen, die der CSP zum Schutz der Daten und Anwendungen des Unternehmens einsetzt. Dazu können Service Level Agreements (SLAs), Sicherheitsrichtlinien und -verfahren, Sicherheitszertifizierungen und -standards, Berichte über Schwachstellen-Scans und Patches, Reaktions- und Notfallpläne sowie unabhängige Audit-Berichte wie SOC 2 oder ISO 27001 gehören.* Anforderung von Compliance-Nachweisen, die die Definition der Patch-Verantwortlichkeiten enthalten: Diese Komponente beinhaltet die Frage und Überprüfung, wie der CSP das Patching der Betriebssysteme, Anwendungen und Bibliotheken, die auf der Cloud-Infrastruktur laufen, handhabt. Das Patchen ist ein wichtiger Vorgang, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten. Die Organisation muss die Rollen und Zuständigkeiten des CSP und der Organisation beim Patchen der Cloud-Umgebung sowie die Häufigkeit und den Umfang der Patching-Aktivitäten verstehen.Die Komponente, die normalerweise NICHT Teil eines Bewertungsprogramms für Cloud-Hosting-Anbieter ist, ist die Durchführung von Penetrationstests durch den Kunden. Bei Penetrationstests wird ein Cyberangriff auf ein System oder ein Netzwerk simuliert, um Schwachstellen und Schwachpunkte zu identifizieren und auszunutzen. Obwohl Penetrationstests ein wertvolles Instrument zur Bewertung der Sicherheitslage eines CSP sein können, sind sie in der Regel aus folgenden Gründen nicht Bestandteil eines Bewertungsprogramms für Cloud-Hosting-Anbieter:* Penetrationstests können gegen die Nutzungsbedingungen des CSP verstoßen, die es dem Kunden untersagen oder einschränken können, unbefugte oder störende Aktivitäten in der Cloud-Infrastruktur durchzuführen. Der Kunde kann mit rechtlichen oder vertraglichen Konsequenzen rechnen, wenn er Penetrationstests ohne Zustimmung oder Wissen des CSP durchführt.* Penetrationstests können den normalen Betrieb des CSP stören oder die Verfügbarkeit und Leistung der Cloud-Dienste für andere Kunden beeinträchtigen. Der Kunde kann unbeabsichtigte Schäden oder Störungen an den Systemen oder Netzen des CSP verursachen oder Fehlalarme oder -warnungen auslösen, die die Ressourcen oder die Aufmerksamkeit des CSP ablenken können.* Penetrationstests liefern möglicherweise keine umfassende oder genaue Bewertung der Sicherheit des CSP, da der Kunde möglicherweise nur begrenzten Einblick oder Zugang zu den internen Systemen oder Netzen des CSP hat oder auf Sicherheitsmechanismen oder Gegenmaßnahmen stößt, die die Penetrationstestaktivitäten verhindern oder einschränken. Der Kunde kann sich auch mit ethischen oder rechtlichen Problemen konfrontiert sehen, wenn er auf die Daten oder Systeme anderer Kunden oder des CSP zugreift oder diese kompromittiert.1 Daher lautet die verifizierte Antwort auf die Frage D. Durchführung von Penetrationstests durch den Kunden.Referenzen:* Vier wichtige Best Practices für die Bewertung von Cloud-Anbietern* Die 11 wichtigsten Fragebögen für die Bewertung von IT-Anbietern im Jahr 2024* Bewertungen von Cloud-Anbietern - richtig durchgeführt* [Penetrationstests in der Cloud: Was Sie wissen müssen]* [Penetrationstests in der Cloud: Herausforderungen und Best Practices]NEUE FRAGE 78Welche Aktivität beschreibt am BESTEN die Durchführung einer Due-Diligence-Prüfung eines Anbieters mit geringerem Risiko? Entgegennahme der Antworten auf den Fragebogen zur Selbsteinschätzung des Anbieters Erstellung von Berichten an die Geschäftsleitung über den Status des Risikomanagements und der Abhilfemaßnahmen von Drittanbietern Überprüfung des Fragebogens zur Selbsteinschätzung des Dienstleisters und des/der externen Audit-Berichts/Berichte Anforderung und Archivierung des/der externen Audit-Berichts/Berichte des Dienstleisters zur späteren Verwendung Due Diligence ist der Prozess der Bewertung der Risiken und Chancen, die mit einem potenziellen oder bestehenden Drittanbieter verbunden sind. Der Umfang und die Tiefe der Due-Diligence-Prüfung hängen vom Risikoniveau ab, das der Anbieter für das Unternehmen darstellt. Anbieter mit einem geringeren Risiko sind solche, die nur minimale Auswirkungen auf den Betrieb, den Ruf oder die Einhaltung von Vorschriften haben und die nicht mit sensiblen oder vertraulichen Daten oder Systemen arbeiten. Bei Anbietern mit geringerem Risiko kann die Due-Diligence-Prüfung darin bestehen, dass die Antworten des Dienstleisters auf den Fragebogen zur Selbsteinschätzung als ausreichender Nachweis für seine Fähigkeiten, seine Leistung und seine Compliance akzeptiert werden. Ein Selbstbewertungsfragebogen ist ein Instrument, mit dem der Anbieter Informationen über seine Organisation, Dienstleistungen, Prozesse, Kontrollen und Richtlinien bereitstellen kann. Die Organisation kann den Fragebogen verwenden, um die Identität des Anbieters, seine Qualifikationen, Referenzen und Zertifizierungen zu überprüfen und die Übereinstimmung des Anbieters mit den Standards und Erwartungen der Organisation zu bewerten. Wenn die Antworten auf den Fragebogen zur Selbsteinschätzung des Anbieters als Hauptquelle für die Due-Diligence-Prüfung akzeptiert werden, kann die Organisation Zeit und Ressourcen sparen und Vertrauen in den Anbieter zeigen. Die Organisation sollte sich jedoch auch vergewissern, dass der Fragebogen umfassend, sachdienlich und aktuell ist und dass die Antworten des Anbieters korrekt, vollständig und konsistent sind. Die Organisation sollte sich auch das Recht vorbehalten, bei Bedarf zusätzliche Informationen oder Unterlagen vom Anbieter anzufordern und regelmäßige Überprüfungen oder Audits der Leistung und Einhaltung der Vorschriften durch den Anbieter durchzuführen.Das Erstellen von Berichten an die Geschäftsleitung über den Status des Risikomanagements und der Abhilfemaßnahmen Dritter ist ein wichtiger Bestandteil der Überwachung und Verwaltung der Lieferantenbeziehung, gehört aber nicht zu den Due-Diligence-Aktivitäten an sich. Die Überprüfung des Fragebogens zur Selbsteinschätzung eines Dienstleisters und des/der externen Audit-Berichts/e ist eine gründlichere Art der Due-Diligence-Prüfung, aber bei Anbietern mit geringerem Risiko möglicherweise nicht notwendig oder durchführbar, insbesondere wenn der/die externe(n) Audit-Bericht(e) nicht ohne weiteres verfügbar oder relevant sind. Das Anfordern und Ablegen des/der externen Prüfberichte(s) eines Dienstleistungsanbieters zur späteren Einsichtnahme ist eine gute Praxis, um die Dokumentation und den Nachweis der Sorgfaltsprüfung aufrechtzuerhalten, aber es ist keine Sorgfaltsprüfung an sich.Referenzen:* Third Party Risk Management (TPRM) | Shared Assessments* Vendor Due Diligence Strategy Guide and Checklist | Prevalent* Vendor Due Diligence: a practical guide and checklist NEUE FRAGE 79Wählen Sie den Risikotyp aus, der wie folgt definiert ist: "Ein Dritter könnte aufgrund unzureichender Systeme oder Prozesse nicht in der Lage sein, seine Verpflichtungen zu erfüllen". Verlässlichkeitsrisiko Leistungsrisiko Risiko der Befähigung Verfügbarkeitsrisiko Das Leistungsrisiko, definiert als das Risiko, dass ein Dritter aufgrund unzureichender Systeme oder Prozesse nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachzukommen, beschreibt die Situation genau. Diese Art von Risiko beinhaltet Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Dritten, Dienstleistungen oder Produkte auf dem geforderten Leistungsniveau zu erbringen, möglicherweise aufgrund von Einschränkungen in der technologischen Infrastruktur, den Betriebsverfahren oder den Managementpraktiken. Die Identifizierung und Steuerung des Leistungsrisikos ist im Rahmen des Third-Party Risk Management (TPRM) von wesentlicher Bedeutung, um sicherzustellen, dass Drittanbieter die vertraglichen Vereinbarungen und Service-Level-Vereinbarungen zuverlässig einhalten können, wodurch die Auswirkungen auf die Betriebsabläufe und die Leistungserbringung der Organisation minimiert werden.Referenzen:* TPRM-Richtlinien, wie die des Office of the Comptroller of the Currency (OCC) und des Federal Financial Institutions Examination Council (FFIEC), unterstreichen die Bedeutung der Bewertung und* Steuerung von Leistungsrisiken im Zusammenhang mit Beziehungen zu Dritten.* Der "Third-Party Risk Management Guide" von ISACA erörtert verschiedene Arten von Risiken, einschließlich des Leistungsrisikos, die mit der Beauftragung von Drittanbietern verbunden sind, und betont die Notwendigkeit einer gründlichen Due-Diligence-Prüfung und einer kontinuierlichen Überwachung.NEUE FRAGE 80Welche Aussage ist FALSCH, wenn sie die Rolle der Risikobewerter für Drittanbieter bei der Durchführung einer Kontrollbewertung unter Verwendung eines Branchenrahmens beschreibt? Die Rolle des Bewerters besteht darin, mit Fachexperten Gespräche zu führen, um das Kontrollumfeld zu verstehen. Die Aufgabe des Prüfers besteht darin, die Antworten des Fragebogens zur Risikobewertung zu ermitteln und zu validieren, indem er Kontrollen testet oder validiert. Die Rolle des Assessors besteht darin, in seinem Bericht eine Stellungnahme zur Wirksamkeit der über einen bestimmten Zeitraum durchgeführten Kontrollen abzugeben. Die Rolle des Bewerters besteht darin, Artefakte zur Einhaltung der Vorschriften zu überprüfen und potenzielle Kontrolllücken auf der Grundlage der Bewertung des Vorhandenseins von Kontrollattributen zu identifizieren. Gemäß dem Shared Assessments Certified Third Party Risk Professional (CTPRP) Study Guide besteht die Aufgabe des Drittpartei-Risikobewerters darin, die Konzeption und operative Wirksamkeit der Kontrollen der Drittpartei auf der Grundlage eines Branchenrahmens wie ISO, NIST, COBIT oder COSO1 zu bewerten. Die Aufgabe des Assessors besteht nicht darin, eine Meinung über die Wirksamkeit der Kontrollen abzugeben, sondern die Ergebnisse der Bewertung sachlich und objektiv darzustellen2. Die Rolle des Bewerters besteht auch darin, mit Fachexperten Gespräche zu führen, um das Kontrollumfeld zu verstehen, Antworten aus dem Fragebogen zur Risikobewertung zu ermitteln und zu validieren, indem er Kontrollen testet oder validiert, und Artefakte zur Einhaltung der Vorschriften zu überprüfen und potenzielle Kontrolllücken auf der Grundlage der Bewertung des Vorhandenseins von Kontrollattributen zu identifizieren1. Dies sind alles zutreffende Aussagen, die die Rolle des Bewerters bei der Durchführung einer Kontrollbewertung unter Verwendung eines Branchenrahmens beschreiben.Referenzen:* 1: Shared Assessments Certified Third Party Risk Professional (CTPRP) Study Guide, Seite 29* 2: What is a Third-Party Risk Assessment? - RiskOpticsNEUE FRAGE 81Welcher der folgenden Faktoren löst am wenigsten wahrscheinlich Benachrichtigungspflichten bei der Reaktion auf Vorfälle aus? Regulatorische Anforderungen Datenklassifizierung oder Sensibilität Verschlüsselung von Daten Vertragliche Bestimmungen Benachrichtigungspflichten bei der Reaktion auf Vorfälle sind die gesetzlichen oder vertraglichen Verpflichtungen, die betroffenen Parteien über eine Sicherheitsverletzung oder einen Vorfall zu informieren, der ihre Daten oder Systeme betrifft. Diese Verpflichtungen können je nach Art, Umfang und Auswirkung des Vorfalls sowie je nach Gerichtsbarkeit, Branche und vertraglichen Vereinbarungen variieren. Die Faktoren, die am ehesten Meldepflichten auslösen, sind:* Gesetzliche Anforderungen: Verschiedene Gesetze und Vorschriften können Organisationen, die einen Sicherheitsvorfall erleben oder verursachen, unterschiedliche Meldepflichten auferlegen. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen beispielsweise, die Aufsichtsbehörde innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden einer Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten zu benachrichtigen und die betroffenen Personen unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die Verletzung ein hohes Risiko für ihre Rechte und Freiheiten darstellt1. In ähnlicher Weise verlangt die Computer-Security Incident Notification Rule von Banken und ihren Dienstleistern, dass sie ihre primäre Bundesaufsichtsbehörde so schnell wie möglich, spätestens jedoch 36 Stunden nach einem Computersicherheitsvorfall, der ihre Operationen, Dienstleistungen oder Kunden wesentlich stört, verschlechtert oder beeinträchtigt, benachrichtigen2.* Datenklassifizierung oder Sensibilität: Die Art und Sensibilität der von einem Sicherheitsvorfall betroffenen Daten kann sich ebenfalls auf die Meldepflichten auswirken. Wenn die Daten beispielsweise personenbezogene Daten, Gesundheitsdaten, Finanz